14.01.2019 09:20 | ADV Deutsche Verkehrsflughäfen | Fliegen / Flugreise
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Streikexzess von Ver.di an deutschen Flughäfen ufert aus - Flughafenverband ADV verurteilt rücksichtsloses Vorgehen
Berlin (ots) - Die Gewerkschaft Ver.di hat angekündigt, am
morgigen Dienstag neben den vorgesehenen Streiks an den Flughäfen in
Frankfurt am Main, Erfurt, Dresden, Leipzig/Halle, Bremen sowie
Hannover auch die Flughäfen Hamburg und München zu bestreiken. Viele
Reisende, vor allem im innerdeutschen Verkehr, werden auch an anderen
Flughäfen betroffen sein. Das deutsche Flugnetz droht an diesem Tag
lahmgelegt zu werden.
"Es ist unverantwortlich von Ver.di, die Streiks bis zum
exorbitanten Exzess auszudehnen. Am Dienstag werden auf einen Schlag
acht deutsche Flughäfen betroffen sein. Jede Dimension eines
Warnstreiks wird gesprengt. An den acht Flughäfen werden etwa 220.000
Passagiere von Flugstreichungen und Verspätungen betroffen sein.
Weitere zehntausend Passagiere kommen an den Flughäfen hinzu, von
denen keine Flüge zu den bestreikten Flughäfen rausgehen können.
Dauer und Umfang der Streiks sind unverhältnismäßig und mehr als
rücksichtslos und, den Flughäfen sind die Hände gebunden. Ver.di
trägt die Streiks unberechtigt auf dem Rücken der Reisenden, der
Fluggesellschaften und der Flughäfen aus. Einmal mehr werden die
Flughäfen als Schauplatz in einem Arbeitskampf missbraucht, bei dem
sie noch nicht einmal Tarifpartei sind", äußert sich Ralph Beisel,
Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, verständnislos zu
den Warnstreiks.
Schon am letzten Donnerstag gab es erhebliche Beeinträchtigungen
durch die ganztägigen Ver.di-Streiks an den Flughäfen Köln/Bonn,
Düsseldorf und Stuttgart. Der Flughafenverband ADV ruft Ver.di auf,
die Streik-Schaubühnen der Flughäfen endlich zu verlassen.
"Tarifpartner gehören an den Verhandlungstisch, und zwar sofort.
Jedes weitere Streikausmaß bedeutet nicht nur ein Horrorszenario für
die Fluggäste, sondern verleiht dem deutschen Reiseland ein negatives
Image", so Beisel abschließend.
Die vom Streik betroffenen Flughäfen werden sich gemeinsam mit
Airlines und Behörden bestmöglich auf den Streik vorbereiten. Dennoch
wird allen Reisenden dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen
Fluggesellschaft zu erkundigen, ob der Flug stattfindet und
ausreichend Zeit vor Ort einzuplanen.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des
Staates. Das Personal an den Passagier- und Handgepäckkontrollen, die
so genannten Luftsicherheitsassistenten, sind im Auftrag der
Bundespolizei bei privaten Sicherheitsdienstleistern beschäftigt.
Pressekontakt:
Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-22
Mobil: +49 176 10628298
herling@adv.aero
Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-14
Mobil: +49 173 2957558
polders@adv.aero
Original-Content von: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen, übermittelt durch news aktuell
morgigen Dienstag neben den vorgesehenen Streiks an den Flughäfen in
Frankfurt am Main, Erfurt, Dresden, Leipzig/Halle, Bremen sowie
Hannover auch die Flughäfen Hamburg und München zu bestreiken. Viele
Reisende, vor allem im innerdeutschen Verkehr, werden auch an anderen
Flughäfen betroffen sein. Das deutsche Flugnetz droht an diesem Tag
lahmgelegt zu werden.
"Es ist unverantwortlich von Ver.di, die Streiks bis zum
exorbitanten Exzess auszudehnen. Am Dienstag werden auf einen Schlag
acht deutsche Flughäfen betroffen sein. Jede Dimension eines
Warnstreiks wird gesprengt. An den acht Flughäfen werden etwa 220.000
Passagiere von Flugstreichungen und Verspätungen betroffen sein.
Weitere zehntausend Passagiere kommen an den Flughäfen hinzu, von
denen keine Flüge zu den bestreikten Flughäfen rausgehen können.
Dauer und Umfang der Streiks sind unverhältnismäßig und mehr als
rücksichtslos und, den Flughäfen sind die Hände gebunden. Ver.di
trägt die Streiks unberechtigt auf dem Rücken der Reisenden, der
Fluggesellschaften und der Flughäfen aus. Einmal mehr werden die
Flughäfen als Schauplatz in einem Arbeitskampf missbraucht, bei dem
sie noch nicht einmal Tarifpartei sind", äußert sich Ralph Beisel,
Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, verständnislos zu
den Warnstreiks.
Schon am letzten Donnerstag gab es erhebliche Beeinträchtigungen
durch die ganztägigen Ver.di-Streiks an den Flughäfen Köln/Bonn,
Düsseldorf und Stuttgart. Der Flughafenverband ADV ruft Ver.di auf,
die Streik-Schaubühnen der Flughäfen endlich zu verlassen.
"Tarifpartner gehören an den Verhandlungstisch, und zwar sofort.
Jedes weitere Streikausmaß bedeutet nicht nur ein Horrorszenario für
die Fluggäste, sondern verleiht dem deutschen Reiseland ein negatives
Image", so Beisel abschließend.
Die vom Streik betroffenen Flughäfen werden sich gemeinsam mit
Airlines und Behörden bestmöglich auf den Streik vorbereiten. Dennoch
wird allen Reisenden dringend empfohlen, sich bei ihrer jeweiligen
Fluggesellschaft zu erkundigen, ob der Flug stattfindet und
ausreichend Zeit vor Ort einzuplanen.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des
Staates. Das Personal an den Passagier- und Handgepäckkontrollen, die
so genannten Luftsicherheitsassistenten, sind im Auftrag der
Bundespolizei bei privaten Sicherheitsdienstleistern beschäftigt.
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