23.10.2018 09:42 | REISE & PREISE Verlags GmbH | Fliegen / Flugreise
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Test Fernflüge: Zusatzgepäck kommt teuer
Buxtehude (ots) - Wer sich im Urlaub großzügig mit Souvenirs
eindeckt, hat schnell mehr als die üblicherweise erlaubten 23 Kilo im
Koffer. Das kann beim Check-in zu einer bösen Überraschung führen,
denn für Übergepäck langen die Airlines kräftig hin. Das zeigt ein
aktueller Test der Zeitschrift REISE & PREISE. Recherchiert wurden
die Zusatzgebühren der wichtigsten internationalen Airlines Richtung
Asien/Australien in der Economy Class.
Die gute Nachricht: Wer mit normalem Handgepäck und einem Koffer
von 20 bis 23 Kilogramm auskommt, wird fürs Gepäck nicht zusätzlich
abkassiert. Die Bandbreite dessen, was erlaubt ist, variiert
allerdings je nach Gesellschaft enorm. Am knausrigsten zeigt sich
Condor: Hier sind an Bord lediglich ein sechs Kilogramm schwerer
kleiner Trolley und eine Hand- oder Laptoptasche zulässig, das
Aufgabegepäck ist auf 20 Kilo beschränkt. Die Passagiere von British
Airways dagegen dürften theoretisch sogar 2 x 23 Kilo als Handgepäck
mit an Bord nehmen - auch wenn das in der Praxis wohl nicht umsetzbar
sein dürfte, da zumindest eine Tasche so klein sein muss, dass sie
unter dem Sitz verstaut werden kann. Beim Aufgabegepäck besonders
großzügig ist Air India (2 x 23 kg), China Airlines, Oman Air, Qatar
Airways Singapore Airlines, Thai Airways und Vietnam Airways erlauben
jeweils 30 Kilo. Bei anderen Airlines wie bei Emirates liegt das
zulässige Koffergewicht je nach der gewählten Economy-Klasse bei 20
oder 30 Kilo.
Kommt man mit dem zulässigen Gewicht nicht aus, wird es schnell
richtig teuer: Ein Kilo Übergewicht kostet bis zu 85 US-Dollar pro
Strecke (Singapore Airlines). Für einen zusätzlichen Koffer werden
EUR 60 (online angemeldet bei Finnair) bis EUR 250 (Lufthansa)
fällig. Dabei werden oft direkt am Airport höhere Preise verlangt als
bei einer vorherigen Online-Anmeldung.
Wer es vorzieht, nur mit Handgepäck zu reisen, der muss sich bei
manchen Airlines als Packkünstler erweisen - oder gleich woanders
buchen: Wenn der Bordtrolley bei einem Eigengewicht von zwei bis drei
Kilo insgesamt nur fünf oder sechs Kilo auf die Waage bringen darf,
kann man kaum noch viel hineinpacken.
Den vollständigen Test, in dem außerdem die Zusatzgebühren für
Sitzplatzreservierungen (normale und XL-Sitze) und für alkoholische
Getränke aufgeschlüsselt werden, finden Sie in der aktuellen Ausgabe
von REISE & PREISE.
Pressekontakt:
Sie können den Beitrag im Internet auf
(https://www.reise-preise.de/test-fernfluege) verlinken, dort finden
Ihre User den vollständigen Bericht. Bei Fragen wenden Sie sich an
die Redaktion: Telefon 04161-7169-0 oder oliver.kuehn@reise-preise.de
Original-Content von: REISE & PREISE Verlags GmbH, übermittelt durch news aktuell
eindeckt, hat schnell mehr als die üblicherweise erlaubten 23 Kilo im
Koffer. Das kann beim Check-in zu einer bösen Überraschung führen,
denn für Übergepäck langen die Airlines kräftig hin. Das zeigt ein
aktueller Test der Zeitschrift REISE & PREISE. Recherchiert wurden
die Zusatzgebühren der wichtigsten internationalen Airlines Richtung
Asien/Australien in der Economy Class.
Die gute Nachricht: Wer mit normalem Handgepäck und einem Koffer
von 20 bis 23 Kilogramm auskommt, wird fürs Gepäck nicht zusätzlich
abkassiert. Die Bandbreite dessen, was erlaubt ist, variiert
allerdings je nach Gesellschaft enorm. Am knausrigsten zeigt sich
Condor: Hier sind an Bord lediglich ein sechs Kilogramm schwerer
kleiner Trolley und eine Hand- oder Laptoptasche zulässig, das
Aufgabegepäck ist auf 20 Kilo beschränkt. Die Passagiere von British
Airways dagegen dürften theoretisch sogar 2 x 23 Kilo als Handgepäck
mit an Bord nehmen - auch wenn das in der Praxis wohl nicht umsetzbar
sein dürfte, da zumindest eine Tasche so klein sein muss, dass sie
unter dem Sitz verstaut werden kann. Beim Aufgabegepäck besonders
großzügig ist Air India (2 x 23 kg), China Airlines, Oman Air, Qatar
Airways Singapore Airlines, Thai Airways und Vietnam Airways erlauben
jeweils 30 Kilo. Bei anderen Airlines wie bei Emirates liegt das
zulässige Koffergewicht je nach der gewählten Economy-Klasse bei 20
oder 30 Kilo.
Kommt man mit dem zulässigen Gewicht nicht aus, wird es schnell
richtig teuer: Ein Kilo Übergewicht kostet bis zu 85 US-Dollar pro
Strecke (Singapore Airlines). Für einen zusätzlichen Koffer werden
EUR 60 (online angemeldet bei Finnair) bis EUR 250 (Lufthansa)
fällig. Dabei werden oft direkt am Airport höhere Preise verlangt als
bei einer vorherigen Online-Anmeldung.
Wer es vorzieht, nur mit Handgepäck zu reisen, der muss sich bei
manchen Airlines als Packkünstler erweisen - oder gleich woanders
buchen: Wenn der Bordtrolley bei einem Eigengewicht von zwei bis drei
Kilo insgesamt nur fünf oder sechs Kilo auf die Waage bringen darf,
kann man kaum noch viel hineinpacken.
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Sitzplatzreservierungen (normale und XL-Sitze) und für alkoholische
Getränke aufgeschlüsselt werden, finden Sie in der aktuellen Ausgabe
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