10.06.2019 09:15 | Stiftung für Zukunftsfragen | Mietwagen / Auto / Verkehr
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Wie reisen wir in Zukunft? / Urlaub wird immer individueller (FOTO)
Foto: obs/Stiftung für Zukunftsfragen
BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/75666 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Stiftung für Zukunftsfragen"
Hamburg (ots) -
Ein Kernergebnis der aktuellen Tourismusanalyse 2019 der
BAT-Stiftung für Zukunftsfragen lautet: Der Urlaub der Deutschen wird
zukünftig immer individueller. Für die Studie wurden 3.000
Bundesbürger ab 14 Jahren in persönlichen Interviews befragt.
Die Individualisierung des Urlaubs setzt sich fort. Auch wenn der
Anteil von Pauschalreisen gegenwärtig sehr hoch ist, wollen immer
mehr Reisende ihren Urlaub auf ihre ganz eigenen, speziellen Wünsche
und Bedürfnisse anpassen. Der Reisende der Zukunft hat multiple
Urlaubsidentitäten und passt seinen Urlaub seiner Lebenssituation und
Stimmung an. Traditionelle Urlaubsformen sterben hierbei nicht aus,
werden aber zunehmend erweitert und ergänzt. Entsprechend
ausdifferenziert soll und muss das Angebot der Reisebranche in
Zukunft werden, um es den Urlaubern zu ermöglichen ihre Reise nach
ihren ganz persönlichen Vorlieben zu gestalten.
Lediglich 14 Prozent der Deutschen äußern den Wunsch nach einem
Allround-Urlaubsparadies, das auf engem Raum alles bietet, was das
Touristenherz begehrt - Natur, Kultur, historische Architektur und
Shoppingmöglichkeiten. Stattdessen wollen die Bundesbürger immer
öfter ihr Reiseziel und ihre Reiseart ganz bewusst und nach
speziellen Kriterien und Vorstellungen auswählen.
Urlaubsziele in schöner Natur und unberührter Landschaft stehen
bei den Deutschen besonders hoch im Kurs. Ulrich Reinhardt,
Wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung: "Der Tourismus kehrt zu
seinen Ursprüngen zurück. Als Kontrast zum (Stadt-)Alltag stehen
grüne Reiseziele mit möglichst wenig Hektik und Technik ganz oben auf
der Wunschliste der Reisenden. Gesucht wird eine ´heile Welt´, in der
Ruhemomente und Freiheitsgefühle ebenso dazu gehören wie Abenteuer
und Erlebnisse". Waren es vor zwanzig Jahren nur 40 Prozent, sind es
aktuell fast 50 Prozent, die den Naturbezug in ihrem nächsten Urlaub
suchen.
Der Urlaubsklassiker "Sonne, Strand und Meer" büßt auch in den
kommenden Jahren nichts von seiner Beliebtheit ein. Insbesondere für
Familien und Singles bleibt diese Art des Reisens attraktiv. Gesucht
werden Erholung und Entspannung im Liegestuhl sowie Einkaufsbummel
und schöne Restaurants.
Im Jahresvergleich die größten Zugewinne verzeichnen Städtereisen
(+12 Prozentpunkte) und Wellnessurlaube (+ 20 Prozentpunkte). Beide
Urlaubsformen eint ihre kurze Auszeit vom Alltäglichen. So werden
auch in Zukunft am Wochenende die großen wie kleinen Städte der Welt
von vielen Touristen besucht werden. Besonders Großstadtbewohner und
Besserverdiener wollen zudem die vier Wellnesssäulen Bewegung und
Entspannung, Ernährung und Genuss entdecken.
Professor Reinhardt: "Gesucht wird eine Auszeit, um über das Leben
und sich selbst nachzudenken, sich etwas Gutes zu tun und Zeit zum
Verweilen zu haben. Ein Wellnessurlaub ist daher fast immer auch eine
Reise zum Ich."
Abseits dieser bekannten und bewährten Urlaubsweisen wünschen sich
viele Bundesbürger ganz spezielle Reisearten: Knapp jeder Fünfte
wünscht sich einen Urlaub in der Nähe, der etwa durch das tropisch
gestaltete Spaßbad einen exotischen Anstrich bekommt (17%). 13
Prozent zieht es in möglichst weit entfernte, exotische Regionen der
Welt und immerhin jeder Zehnte möchte sich in den kommenden Jahren
öfter ins Getümmel der Freizeit- und Themenparks stürzen oder seine
freien Tage für die Teilnahme an einem Großevent nutzen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.tourismusanalyse.de
Pressekontakt:
Frau Ayaan Güls
guels@zukunftsfragen.de
Herr Ulrich Reinhardt
reinhardt@zukunftsfragen.de
Original-Content von: Stiftung für Zukunftsfragen, übermittelt durch news aktuell
Ein Kernergebnis der aktuellen Tourismusanalyse 2019 der
BAT-Stiftung für Zukunftsfragen lautet: Der Urlaub der Deutschen wird
zukünftig immer individueller. Für die Studie wurden 3.000
Bundesbürger ab 14 Jahren in persönlichen Interviews befragt.
Die Individualisierung des Urlaubs setzt sich fort. Auch wenn der
Anteil von Pauschalreisen gegenwärtig sehr hoch ist, wollen immer
mehr Reisende ihren Urlaub auf ihre ganz eigenen, speziellen Wünsche
und Bedürfnisse anpassen. Der Reisende der Zukunft hat multiple
Urlaubsidentitäten und passt seinen Urlaub seiner Lebenssituation und
Stimmung an. Traditionelle Urlaubsformen sterben hierbei nicht aus,
werden aber zunehmend erweitert und ergänzt. Entsprechend
ausdifferenziert soll und muss das Angebot der Reisebranche in
Zukunft werden, um es den Urlaubern zu ermöglichen ihre Reise nach
ihren ganz persönlichen Vorlieben zu gestalten.
Lediglich 14 Prozent der Deutschen äußern den Wunsch nach einem
Allround-Urlaubsparadies, das auf engem Raum alles bietet, was das
Touristenherz begehrt - Natur, Kultur, historische Architektur und
Shoppingmöglichkeiten. Stattdessen wollen die Bundesbürger immer
öfter ihr Reiseziel und ihre Reiseart ganz bewusst und nach
speziellen Kriterien und Vorstellungen auswählen.
Urlaubsziele in schöner Natur und unberührter Landschaft stehen
bei den Deutschen besonders hoch im Kurs. Ulrich Reinhardt,
Wissenschaftlicher Leiter der BAT-Stiftung: "Der Tourismus kehrt zu
seinen Ursprüngen zurück. Als Kontrast zum (Stadt-)Alltag stehen
grüne Reiseziele mit möglichst wenig Hektik und Technik ganz oben auf
der Wunschliste der Reisenden. Gesucht wird eine ´heile Welt´, in der
Ruhemomente und Freiheitsgefühle ebenso dazu gehören wie Abenteuer
und Erlebnisse". Waren es vor zwanzig Jahren nur 40 Prozent, sind es
aktuell fast 50 Prozent, die den Naturbezug in ihrem nächsten Urlaub
suchen.
Der Urlaubsklassiker "Sonne, Strand und Meer" büßt auch in den
kommenden Jahren nichts von seiner Beliebtheit ein. Insbesondere für
Familien und Singles bleibt diese Art des Reisens attraktiv. Gesucht
werden Erholung und Entspannung im Liegestuhl sowie Einkaufsbummel
und schöne Restaurants.
Im Jahresvergleich die größten Zugewinne verzeichnen Städtereisen
(+12 Prozentpunkte) und Wellnessurlaube (+ 20 Prozentpunkte). Beide
Urlaubsformen eint ihre kurze Auszeit vom Alltäglichen. So werden
auch in Zukunft am Wochenende die großen wie kleinen Städte der Welt
von vielen Touristen besucht werden. Besonders Großstadtbewohner und
Besserverdiener wollen zudem die vier Wellnesssäulen Bewegung und
Entspannung, Ernährung und Genuss entdecken.
Professor Reinhardt: "Gesucht wird eine Auszeit, um über das Leben
und sich selbst nachzudenken, sich etwas Gutes zu tun und Zeit zum
Verweilen zu haben. Ein Wellnessurlaub ist daher fast immer auch eine
Reise zum Ich."
Abseits dieser bekannten und bewährten Urlaubsweisen wünschen sich
viele Bundesbürger ganz spezielle Reisearten: Knapp jeder Fünfte
wünscht sich einen Urlaub in der Nähe, der etwa durch das tropisch
gestaltete Spaßbad einen exotischen Anstrich bekommt (17%). 13
Prozent zieht es in möglichst weit entfernte, exotische Regionen der
Welt und immerhin jeder Zehnte möchte sich in den kommenden Jahren
öfter ins Getümmel der Freizeit- und Themenparks stürzen oder seine
freien Tage für die Teilnahme an einem Großevent nutzen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.tourismusanalyse.de
Pressekontakt:
Frau Ayaan Güls
guels@zukunftsfragen.de
Herr Ulrich Reinhardt
reinhardt@zukunftsfragen.de
Original-Content von: Stiftung für Zukunftsfragen, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Mietwagen / Auto / Verkehr schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Krank im Urlaub: So viel kostet ein Rücktransport nach Deutschland / ADAC Ambulanz Service half 2023 47.473 verletzen und kranken Urlaubern / Auslandskrankenschutz wichtigster Urlaubsbegleiter
München (ots) - Wer ins Ausland verreist, sollte auf alle Fälle eine private Auslandskrankenversicherung im Gepäck haben. Sie deckt weltweit Krankheitskosten ab, gesetzliche Krankenkassen leisten al...Artikel lesenTeures Souvenir: Knöllchen aus dem Urlaub / Bußgelder aus der EU können auch in Deutschland vollstreckt werden / Vorsicht bei privaten Inkassofirmen
München (ots) - Wer im Ausland falsch parkt oder zu schnell fährt muss mit einem teuren Andenken rechnen. Denn die Bußgelder sind in vielen Ländern oftmals höher als in Deutschland. Der ADAC gibt ei...Artikel lesenDas erste Airbnb-Apartment: Hendrik Kuhlmann verrät, welche 3 Fehler Vermieter unbedingt vermeiden sollten
Augsburg (ots) - Die Vermietung von Objekten über Airbnb bietet enorme Chancen für Vermieter - aber auch neue Herausforderungen. Hendrik Kuhlmann vermietet seit 2019 selbst Wohnungen an Kurzzeitmiet...Artikel lesenWarum in die Ferne schweifen, wenn der Genuss so nahe liegt
Schliersee (ots) - Nur knapp 10 Gehminuten entfernt vom Bahnhof Fischhausen/Neuhaus am Schliersee - im oberbayerischen Landkreis Miesbach, finden Sie die SLYRS Bavarian Whisky Distillery. Die Visi...Artikel lesenEvent-Highlights 2024 im Ostseebad Grömitz
Grömitz (ots) - Gerade erst haben wir auf dem Seebrückenvorplatz von Grömitz gemeinsam in das Jahr 2024 gefeiert und am 1. Januar in den eisigen Fluten angebadet - der perfekte Start in das neue Jah...Artikel lesenMeistgelesen
- Party-Kurzkreuzfahrten nach Amsterdam mit Übernachtung auf dem Schiff / KD bietet ab sofort eine XXL-Variante ihrer beliebten Partyfahrten an / Preiswertes Angebot zum Jahresbeginn
- GEO SAISON Hotel-Ranking 2023: Die 100 besten Hotels Europas
- Campingplatz-Award 2023: Das sind die beliebtesten Campingplätze in Europa / Platz 1 geht nach Deutschland
- America Unlimited rechnet mit sinkenden Preisen für USA-Reisen / Preise für Mietwagen gehen bereits wieder zurück / Nachfrage wird zunehmend unabhängig vom Dollarkurs
- Urlaub in verrückten Betten - 5 Geschenktipps für besondere gemeinsame Stunden