27.07.2018 09:00 | Campanda GmbH | Ratgeber
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Bundesweiter Bußgeld-Index Wildcampen: Wenn Camping unter den Sternen teuer wird
Berlin (ots) - Schleswig-Holstein verhängt mit 10.000 Euro die
höchsten Strafen für wildes Zelten
- Die geringsten Geldstrafen sind mit 150 Euro in
Nordrhein-Westfalen zu erwarten
- Wildcampen im europäischen Ausland größtenteils untersagt und
kann bis zu 3.000 Euro kosten
Wer in der freien Natur sein Lager aufschlagen möchte, dem drohen
in Deutschland dafür hohe Strafen von bis zu 10.000 Euro, wie
Campanda (www.campanda.de), die weltweit größte Online-Plattform zum
Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern, ermittelt hat. Die
Richtwerte für die Bußgeldhöhe variieren von Bundesland zu Bundesland
und weisen auch innerhalb der Bundesländer teils große Preisspannen
auf.
Ort und Dauer des Aufenthalts sind ausschlaggebend
Die Höhe des Bußgeldes setzt sich aus den Faktoren Ort und Dauer
zusammen. Dabei wird zwischen Naturschutz-, Landschaftsschutzgebiet
und dem Campen außerhalb geschützter Flächen unterschieden. Je länger
unerlaubt im Freien gezeltet wird, umso teurer wird es. Bei einem
Aufenthalt über zehn Tagen wird täglich eine weitere Strafzahlung
fällig.
In Naturschutzgebieten wird es am teuersten
Für Übernachtungen in Naturschutzgebieten werden in fast allen
deutschen Bundesländern höhere Strafgebühren als in
Landschaftsschutzgebieten verhängt. So hat Niedersachsen einen der
höchsten Bußgeldsätze für unerlaubtes Wildcamping: Bis zu 5.000 Euro
können bei schweren Vergehen fällig werden. In den Naturschutz- und
Landschaftsschutzgebieten in Mecklenburg-Vorpommern wird es genauso
teuer. Auch in Bayern kann dies die Urlaubskasse mit bis zu 2.500
Euro belasten.
Das höchste Bußgeld unabhängig vom Ort gibt es in
Schleswig-Holstein
Wer in den nördlichen Bundesländern unter freiem Himmel
übernachtet, kann sich teils empfindliche Geldstrafen einhandeln. So
kann wildes Campen in Schleswig-Holstein mit einer Geldstrafe von bis
zu 10.000 Euro geahndet werden. Dabei ist es egal, ob es sich um eine
Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiet handelt. Ebenso teuer kann
es in der Bundeshauptstadt Berlin werden. Im Saarland werden
Übernachtungen in freier Natur mit bis 5.000 Euro geahndet. In der
Hansestadt Hamburg sind die Bußgelder bis zu einer Höhe von 2.500
Euro etwas niedriger und gelten ebenfalls unabhängig von der Art der
geschützten Fläche.
Hier fallen die Strafgebühren am niedrigsten aus
Wer in Nordrhein-Westfalen außerhalb geschützter Flächen sein
Lager aufschlägt, muss mit einer vergleichsweise geringen Strafe von
150 Euro rechnen. Wird länger als zehn Tage gezeltet, werden pro Tag
maximal 80 Euro fällig. In Thüringen werden hingegen beim Wildcamping
außerhalb geschützter Flächen maximal 200 Euro Strafe berechnet, über
den zehnten Tag hinaus kommen allerdings täglich 50 Euro hinzu. In
Naturschutzgebieten kann das Bußgeld in Thüringen allerdings schon
auf bis zu 100 Euro pro Tag steigen.
Wildcamping im europäischen Ausland
Außerhalb Deutschlands ist freies Campen ebenfalls größtenteils
verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Wer in Griechenland
draußen nächtigt, kann mit bis zu 3.000 Euro Strafe rechnen. In
Frankreich und Spanien werden dafür bis zu 1.500 Euro fällig.
Dänemark, Italien und Österreich landen mit bis zu 500 Euro Bußgeld
auf dem dritten Platz. In Zypern droht bei unerlaubtem Feueranzünden
im Freien sogar eine Strafgebühr bis zu 600 Euro.
Eine Ausnahme bilden Schweden und Norwegen, in denen das
sogenannte Jedermannsrecht gilt. Danach ist es unter der Bedingung,
respektvoll mit der Natur umzugehen, erlaubt, im Freien sein Lager
aufschlagen. In Estland und Lettland ist Zelten in freier Natur,
abgesehen von Naturschutzgebieten, ebenfalls gestattet. Die meisten
anderen europäischen Länder jedoch untersagen es, ein Lager in freier
Wildbahn aufzuschlagen. Um Ärger im Urlaub zu vermeiden, sollten
Reisende also außerhalb von Campingplätzen besser nicht kampieren.
Die gesamte Analyse von Campanda können Sie hier abrufen:
http://ots.de/vVEwLi
Weitere Informationen zum Wildcampen in Europa finden Sie hier:
http://ots.de/VeVnKC
Über Campanda
Campanda hat sich seit seiner Gründung 2013 zur weltweit größten
Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern
entwickelt. Derzeit verfügt Campanda über mehr als 26.258 Fahrzeuge
in über 42 Ländern. Das Angebot reicht vom kompakten Kastenwagen bis
hin zum luxuriösen und vollintegrierten Premiumfahrzeug.
Auf www.campanda.de haben Kunden die Möglichkeit, weltweit
Wohnmobile zu mieten sowie eigene Fahrzeuge zu vermieten. Campanda
arbeitet mit einer Vielzahl kommerzieller Anbieter und privater
Wohnmobilbesitzer zusammen. Auf einen Blick erhält der Nutzer
sämtliche Vakanzen mit Angaben zu Preis und Ausstattung der
Wohnmobile. Bei Interesse bucht der User direkt über Campanda den
gewünschten Camper mit Bestpreisgarantie. Lokale Campanda-Webseiten
gibt es bisher in acht Ländern und in sechs Sprachen - Deutsch,
Englisch (US/UK), Italienisch, Spanisch und Französisch.
Privatvermieter können kostenlos ihr eigenes Wohnmobil auf
https://www.campanda.de/wohnmobil-vermieten inserieren und so mit
ihrem Camper in der ungenutzten Zeit Geld hinzuverdienen.
Pressekontakt:
Katharina Höll
katharina.hoell@campanda.com
+49.30.809520.454
Klaas Geller
klaas.geller@tonka-pr.com
+49.30.27595973.12
Original-Content von: Campanda GmbH, übermittelt durch news aktuell
höchsten Strafen für wildes Zelten
- Die geringsten Geldstrafen sind mit 150 Euro in
Nordrhein-Westfalen zu erwarten
- Wildcampen im europäischen Ausland größtenteils untersagt und
kann bis zu 3.000 Euro kosten
Wer in der freien Natur sein Lager aufschlagen möchte, dem drohen
in Deutschland dafür hohe Strafen von bis zu 10.000 Euro, wie
Campanda (www.campanda.de), die weltweit größte Online-Plattform zum
Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern, ermittelt hat. Die
Richtwerte für die Bußgeldhöhe variieren von Bundesland zu Bundesland
und weisen auch innerhalb der Bundesländer teils große Preisspannen
auf.
Ort und Dauer des Aufenthalts sind ausschlaggebend
Die Höhe des Bußgeldes setzt sich aus den Faktoren Ort und Dauer
zusammen. Dabei wird zwischen Naturschutz-, Landschaftsschutzgebiet
und dem Campen außerhalb geschützter Flächen unterschieden. Je länger
unerlaubt im Freien gezeltet wird, umso teurer wird es. Bei einem
Aufenthalt über zehn Tagen wird täglich eine weitere Strafzahlung
fällig.
In Naturschutzgebieten wird es am teuersten
Für Übernachtungen in Naturschutzgebieten werden in fast allen
deutschen Bundesländern höhere Strafgebühren als in
Landschaftsschutzgebieten verhängt. So hat Niedersachsen einen der
höchsten Bußgeldsätze für unerlaubtes Wildcamping: Bis zu 5.000 Euro
können bei schweren Vergehen fällig werden. In den Naturschutz- und
Landschaftsschutzgebieten in Mecklenburg-Vorpommern wird es genauso
teuer. Auch in Bayern kann dies die Urlaubskasse mit bis zu 2.500
Euro belasten.
Das höchste Bußgeld unabhängig vom Ort gibt es in
Schleswig-Holstein
Wer in den nördlichen Bundesländern unter freiem Himmel
übernachtet, kann sich teils empfindliche Geldstrafen einhandeln. So
kann wildes Campen in Schleswig-Holstein mit einer Geldstrafe von bis
zu 10.000 Euro geahndet werden. Dabei ist es egal, ob es sich um eine
Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiet handelt. Ebenso teuer kann
es in der Bundeshauptstadt Berlin werden. Im Saarland werden
Übernachtungen in freier Natur mit bis 5.000 Euro geahndet. In der
Hansestadt Hamburg sind die Bußgelder bis zu einer Höhe von 2.500
Euro etwas niedriger und gelten ebenfalls unabhängig von der Art der
geschützten Fläche.
Hier fallen die Strafgebühren am niedrigsten aus
Wer in Nordrhein-Westfalen außerhalb geschützter Flächen sein
Lager aufschlägt, muss mit einer vergleichsweise geringen Strafe von
150 Euro rechnen. Wird länger als zehn Tage gezeltet, werden pro Tag
maximal 80 Euro fällig. In Thüringen werden hingegen beim Wildcamping
außerhalb geschützter Flächen maximal 200 Euro Strafe berechnet, über
den zehnten Tag hinaus kommen allerdings täglich 50 Euro hinzu. In
Naturschutzgebieten kann das Bußgeld in Thüringen allerdings schon
auf bis zu 100 Euro pro Tag steigen.
Wildcamping im europäischen Ausland
Außerhalb Deutschlands ist freies Campen ebenfalls größtenteils
verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Wer in Griechenland
draußen nächtigt, kann mit bis zu 3.000 Euro Strafe rechnen. In
Frankreich und Spanien werden dafür bis zu 1.500 Euro fällig.
Dänemark, Italien und Österreich landen mit bis zu 500 Euro Bußgeld
auf dem dritten Platz. In Zypern droht bei unerlaubtem Feueranzünden
im Freien sogar eine Strafgebühr bis zu 600 Euro.
Eine Ausnahme bilden Schweden und Norwegen, in denen das
sogenannte Jedermannsrecht gilt. Danach ist es unter der Bedingung,
respektvoll mit der Natur umzugehen, erlaubt, im Freien sein Lager
aufschlagen. In Estland und Lettland ist Zelten in freier Natur,
abgesehen von Naturschutzgebieten, ebenfalls gestattet. Die meisten
anderen europäischen Länder jedoch untersagen es, ein Lager in freier
Wildbahn aufzuschlagen. Um Ärger im Urlaub zu vermeiden, sollten
Reisende also außerhalb von Campingplätzen besser nicht kampieren.
Die gesamte Analyse von Campanda können Sie hier abrufen:
http://ots.de/vVEwLi
Weitere Informationen zum Wildcampen in Europa finden Sie hier:
http://ots.de/VeVnKC
Über Campanda
Campanda hat sich seit seiner Gründung 2013 zur weltweit größten
Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern
entwickelt. Derzeit verfügt Campanda über mehr als 26.258 Fahrzeuge
in über 42 Ländern. Das Angebot reicht vom kompakten Kastenwagen bis
hin zum luxuriösen und vollintegrierten Premiumfahrzeug.
Auf www.campanda.de haben Kunden die Möglichkeit, weltweit
Wohnmobile zu mieten sowie eigene Fahrzeuge zu vermieten. Campanda
arbeitet mit einer Vielzahl kommerzieller Anbieter und privater
Wohnmobilbesitzer zusammen. Auf einen Blick erhält der Nutzer
sämtliche Vakanzen mit Angaben zu Preis und Ausstattung der
Wohnmobile. Bei Interesse bucht der User direkt über Campanda den
gewünschten Camper mit Bestpreisgarantie. Lokale Campanda-Webseiten
gibt es bisher in acht Ländern und in sechs Sprachen - Deutsch,
Englisch (US/UK), Italienisch, Spanisch und Französisch.
Privatvermieter können kostenlos ihr eigenes Wohnmobil auf
https://www.campanda.de/wohnmobil-vermieten inserieren und so mit
ihrem Camper in der ungenutzten Zeit Geld hinzuverdienen.
Pressekontakt:
Katharina Höll
katharina.hoell@campanda.com
+49.30.809520.454
Klaas Geller
klaas.geller@tonka-pr.com
+49.30.27595973.12
Original-Content von: Campanda GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Naturschutz , Tourismus , Bußgeld , Europa , Tourismus / Urlaub , Ratgeber , Zelten , Verbraucher , Wildcampen , Wohnmobil , Berlin ,
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Ratgeber schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Ein Lost Place erwacht zum Leben / Schloss Colditz bietet seit 17. April 2024 einen neuen emotionalen Rundgang mit mit dem "HistoPad"
Leipzig (ots) - Nach zwei Jahren intensiver Planung eröffnete Schloss Colditz nahe Leipzig am 17. April 2024 einen neuen emotionalen Erlebnisrundgang. Auf rund 1.300 qm Fläche sind drei Bereiche des...Artikel lesenGastronomien für hervorragende Nachhaltigkeitskonzepte ausgezeichnet / METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 verliehen
Düsseldorf (ots) - - Am 17. April wurde der METRO Preis für nachhaltige Gastronomie auf der Preisverleihung in der Bonner Rohmühle durch Frank Jäniche, Geschäftsführer Vertrieb METRO Deutschland, ...Artikel lesenSchiffe in Aktion hautnah erleben / 835. Hafengeburtstag Hamburg vom 9. bis 12. Mai 2024 - Maritime Highlights
Hamburg (ots) - Mit rund 250 beteiligten Schiffen bietet der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG seinen Gästen ein spektakuläres Wasserprogramm, das bei parallel laufendem Hafenbetrieb auf der Elbe durchgeführt...Artikel lesenKrank im Urlaub: So viel kostet ein Rücktransport nach Deutschland / ADAC Ambulanz Service half 2023 47.473 verletzen und kranken Urlaubern / Auslandskrankenschutz wichtigster Urlaubsbegleiter
München (ots) - Wer ins Ausland verreist, sollte auf alle Fälle eine private Auslandskrankenversicherung im Gepäck haben. Sie deckt weltweit Krankheitskosten ab, gesetzliche Krankenkassen leisten al...Artikel lesenTeures Souvenir: Knöllchen aus dem Urlaub / Bußgelder aus der EU können auch in Deutschland vollstreckt werden / Vorsicht bei privaten Inkassofirmen
München (ots) - Wer im Ausland falsch parkt oder zu schnell fährt muss mit einem teuren Andenken rechnen. Denn die Bußgelder sind in vielen Ländern oftmals höher als in Deutschland. Der ADAC gibt ei...Artikel lesenMeistgelesen
- Party-Kurzkreuzfahrten nach Amsterdam mit Übernachtung auf dem Schiff / KD bietet ab sofort eine XXL-Variante ihrer beliebten Partyfahrten an / Preiswertes Angebot zum Jahresbeginn
- GEO SAISON Hotel-Ranking 2023: Die 100 besten Hotels Europas
- Campingplatz-Award 2023: Das sind die beliebtesten Campingplätze in Europa / Platz 1 geht nach Deutschland
- America Unlimited rechnet mit sinkenden Preisen für USA-Reisen / Preise für Mietwagen gehen bereits wieder zurück / Nachfrage wird zunehmend unabhängig vom Dollarkurs
- Urlaub in verrückten Betten - 5 Geschenktipps für besondere gemeinsame Stunden