16.07.2019 11:00 | ADAC SE | Ratgeber
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Nepper, Schlepper, Pannenfänger / Betrüger als Gelbe Engel in Ost- und Südosteuropa unterwegs / Störsender verhindern Anruf bei ADAC Auslandsnotrufstation
Foto: obs/ADAC SE
Der Gelbe Engel Alessandro Miluzzi arbeitet als einziger ADAC Straßenwachtfahrer im Ausland. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/122834 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ADAC SE"
München (ots) -
Die ADAC Versicherung AG warnt erneut vor falschen Pannenhelfern,
die sich als Gelbe Engel ausgeben und Reisenden viel Geld für
Abschlepp- und teils unnötige Werkstattleistungen abknöpfen. Außer in
Ungarn und Serbien sind die Betrüger jetzt auch vermehrt in
Bulgarien, Kroatien und Slowenien aktiv. Dazu sind die Slowakei,
Litauen und Polen betroffen.
Um die Urlauber in die Falle zu locken, nutzen die Betrüger
Fahrzeuge in der farblichen Gestaltung der Pannenhilfe-Autos, mit dem
Logo des Clubs oder der Aufschrift "Im Auftrag des ADAC". Auch das
Personal tritt im Gewand der ADAC Straßenwachtfahrer auf. Aber: Im
Ausland betreibt der ADAC keine eigene Straßenwacht-Flotte und die
dortigen Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an
Werkstätten ADAC Logos verwenden.
Es gibt jedoch eine Ausnahme: In Norditalien ist ein Gelber Engel
ganzjährig als Pannenhelfer für die ADAC Notrufstation tätig.
ADAC Plus-Mitglieder sollten daher folgende Hinweise beachten: Im
Falle einer Panne außerhalb Deutschlands sollte grundsätzlich der
Auslandsnotruf unter der Nummer 00 49 89 22 22 22 kontaktiert werden.
Hier wird dann ein Pannenhelfer oder ein Abschleppdienst vor Ort
vermittelt. Der "echte" Pannenhelfer kennt die Mitgliedsdaten des
Liegengebliebenen oder kann im Zweifelsfall die Daten abrufen, um so
den Nachweis zu erbringen, dass er tatsächlich im Auftrag des ADAC
handelt.
Besonders offensichtlich ist die Taktik vieler Betrüger, bereits
an der Autobahn zu warten und direkt nach einer Panne aufzutauchen,
um dem Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten. Anrufversuche der ADAC
Plus-Mitglieder beim Auslandsnotruf können fehlschlagen, da die
Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das
Telefonnetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich
machen. In so einer Situation sollten Autofahrer ihr Fahrzeug
abschließen, sich einige Meter entfernen und von dort den ADAC
Auslandsnotruf kontaktieren.
Wenn die ADAC Versicherung AG die Betrüger, beispielsweise mittels
Foto von Nummernschildern, identifizieren kann, wird mit
Unterstützung des Partnerclubs immer Anzeige auf Unterlassung
erstattet. Betrugsanzeigen können nur die Geschädigten erstatten.
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft
europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und
Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen
anbietet. Sie besteht aus 34 Tochter- und Beteiligungsunternehmen,
unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH,
der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als
wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale
Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf
Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2017
hatte die ADAC SE rund 3400 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von
1,165 Mrd. Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 125,5 Mio. Euro.
Pressekontakt:
ADAC SE Unternehmenskommunikation
Dr. Christian Buric
T 089 76 76 3866
christian.buric@adac.de
Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell
Die ADAC Versicherung AG warnt erneut vor falschen Pannenhelfern,
die sich als Gelbe Engel ausgeben und Reisenden viel Geld für
Abschlepp- und teils unnötige Werkstattleistungen abknöpfen. Außer in
Ungarn und Serbien sind die Betrüger jetzt auch vermehrt in
Bulgarien, Kroatien und Slowenien aktiv. Dazu sind die Slowakei,
Litauen und Polen betroffen.
Um die Urlauber in die Falle zu locken, nutzen die Betrüger
Fahrzeuge in der farblichen Gestaltung der Pannenhilfe-Autos, mit dem
Logo des Clubs oder der Aufschrift "Im Auftrag des ADAC". Auch das
Personal tritt im Gewand der ADAC Straßenwachtfahrer auf. Aber: Im
Ausland betreibt der ADAC keine eigene Straßenwacht-Flotte und die
dortigen Vertragspartner dürfen weder auf ihren Fahrzeugen noch an
Werkstätten ADAC Logos verwenden.
Es gibt jedoch eine Ausnahme: In Norditalien ist ein Gelber Engel
ganzjährig als Pannenhelfer für die ADAC Notrufstation tätig.
ADAC Plus-Mitglieder sollten daher folgende Hinweise beachten: Im
Falle einer Panne außerhalb Deutschlands sollte grundsätzlich der
Auslandsnotruf unter der Nummer 00 49 89 22 22 22 kontaktiert werden.
Hier wird dann ein Pannenhelfer oder ein Abschleppdienst vor Ort
vermittelt. Der "echte" Pannenhelfer kennt die Mitgliedsdaten des
Liegengebliebenen oder kann im Zweifelsfall die Daten abrufen, um so
den Nachweis zu erbringen, dass er tatsächlich im Auftrag des ADAC
handelt.
Besonders offensichtlich ist die Taktik vieler Betrüger, bereits
an der Autobahn zu warten und direkt nach einer Panne aufzutauchen,
um dem Hilfesuchenden ihre Dienste anzubieten. Anrufversuche der ADAC
Plus-Mitglieder beim Auslandsnotruf können fehlschlagen, da die
Kriminellen Störsender in ihren Fahrzeugen installiert haben, die das
Telefonnetz unterbrechen und eine Mobilfunkverbindung unmöglich
machen. In so einer Situation sollten Autofahrer ihr Fahrzeug
abschließen, sich einige Meter entfernen und von dort den ADAC
Auslandsnotruf kontaktieren.
Wenn die ADAC Versicherung AG die Betrüger, beispielsweise mittels
Foto von Nummernschildern, identifizieren kann, wird mit
Unterstützung des Partnerclubs immer Anzeige auf Unterlassung
erstattet. Betrugsanzeigen können nur die Geschädigten erstatten.
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft
europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und
Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen
anbietet. Sie besteht aus 34 Tochter- und Beteiligungsunternehmen,
unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH,
der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als
wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale
Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf
Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2017
hatte die ADAC SE rund 3400 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von
1,165 Mrd. Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 125,5 Mio. Euro.
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Dr. Christian Buric
T 089 76 76 3866
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Schlagwörter
Pannenhelfer , Tourismus , Auto , Kriminalität , Betrug , Auto / Verkehr , Tourismus / Urlaub , Panorama ,
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