15.03.2018 12:40 | Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC) | Reise-, Urlaub- & Tourismus-Nachrichten
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Ausstellung "Van Gogh & Japan" im Van Gogh Museum in Amsterdam / 23. März bis 24. Juni 2018
Foto: obs/Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)/Van Gogh Museum
Ausstellung "Van Gogh & Japan" im Van Gogh Museum in Amsterdam / 23. März bis 24. Juni 2018 / Vincent van Gogh, Mandelblüte, 1890. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/13059 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)/Van Gogh Museum"
Köln (ots) -
Das Van Gogh Museum präsentiert im Frühling 2018 eine große
internationale Ausstellung über den Einfluss der japanischen Kunst
auf das Werk von Vincent van Gogh. Mit mehr als 60 Gemälden und
Zeichnungen von Van Gogh und einer reichen Auswahl japanischer
Drucke, zeigt die Ausstellung "Van Gogh & Japan" vom 23. März bis 24.
Juni 2018, wie umfassend Van Goghs Bewunderung für diese Kunst war
und wie tiefgreifend seine Werke dadurch verändert wurden.
Sondersammlungen aus Museen und Privatkollektionen aus aller Welt
kommen nach Amsterdam. Höhepunkte sind Van Goghs "Selbstporträt für
Gauguin" (1888, Fogg Art Museum, Harvard Art Museums, Cambridge),
"Porträt von Madame Roulin" (1889, Art Institute of Chicago), "La
Crau mit Pfirsichbäumen in Blüte" (1889, The Courtauld Gallery,
London) und "Die Arlésienne" (1888, The Metropolitan Museum of Art,
New York). Es ist das erste Mal, dass eine Ausstellung dieser
Größenordnung dem Thema Japan gewidmet wird.
Im Bann von Japan
Van Goghs Bekanntschaft mit der japanischen Druckkunst war prägend
für die Richtung, die er als Künstler einschlug. Während seines
Aufenthalts in Paris (1886-1888) geriet er in den Bann der ukiyo-e,
japanischer Farbholzschnitte des 19. Jahrhunderts, und sammelte diese
Drucke im großen Umfang. Was Van Gogh an den bunten Darstellungen
bewunderte, waren die ungewöhnlichen Kompositionen, die großen
Flächen in grellen Farbtönen und die Liebe zu Details aus der Natur.
Die drei bemerkenswerten Gemälde, die er nach japanischen Vorbild in
Paris malte, formten seine erste Erforschung dieses neuen
künstlerischen Vorbilds. Sehr schnell sah Van Gogh die japanische
Kunst als Eichpunkt für seine Arbeit, wie es sich aus den Briefen aus
Arles erweist. Dorthin zog er Anfang 1888 mit dem Gedanken, dass der
Süden Frankreichs Japan gleiche. Er eignete sich dort einen
"japanischen Blick" an und fertigte "Gemälde ähnlich der japanischen
Drucke". In "Van Gogh & Japan" wird verdeutlicht, wie Van Gogh sich
immer mehr in den Geist des Osten einarbeitete, wobei die Betonung
auf einer farbenfrohen, klaren Palette lag.
Besondere Leihgaben
Berühmte Gemälde und Zeichnungen von Van Gogh aus Museen und
Privatsammlungen aus der ganzen Welt wurden für "Van Gogh & Japan"
zusammengetragen. Besondere Leihgaben, wie "Porträt von Madame
Roulin" (1889, Art Institute of Chicago), "La Crau mit Pfirsichbäumen
in Blüte" (1889, The Courtauld Gallery, London) und "Die Arlésienne"
(1888, The Metropolitan Museum of Art, New York) werden zusammen mit
Van Goghs japanischen Arbeiten, wie der "Kurtisane" (1887) und der
"Mandelblüte" (1890) aus dem Van Gogh Museum gezeigt. Neben
japanischen Drucken aus Van Goghs eigener Sammlung, sind auch viele
Drucke aus anderen Kollektionen zu sehen.
Japanischer Mönch
Einer der Höhepunkte ist das Selbstportrait aus dem Jahr 1888
(Fogg Art Museum, Harvard Art Museums, Cambridge), worin Van Gogh
sich selbst als ein Bonze abbildete, ein buddhistischer Mönch aus
Japan. Seine Augen haben in diesem Selbstportrait japanische Züge und
sein Schädel ist kahlgeschoren. Es verdeutlicht, wie sehr er sich mit
den Japanern identifizierte. Die Künstler aus diesem Land sah er als
einfache Handwerker, die harmonisch zusammenlebten und arbeiteten,
wie Mönche im Kloster. Es war ein Ideal, das er in Arles zu erreichen
hoffte, in der Zusammenarbeit mit Paul Gauguin, dem er das
Selbstportrait widmete. Dieses beeindruckende Gemälde wird einmalig
für "Van Gogh & Japan" ausgeliehen und ist nur in Amsterdam zu sehen.
Tickets auch online erhältlich
Karten für die Ausstellung "Van Gogh & Japan" sind unter
www.vangoghmuseum.nl/japan zu erwerben.
Im Van Gogh Museum bezahlen Besucher keinen Aufschlag für das
Besuchen der Sonderausstellungen; ein Online-Ticket mit Startzeit
gibt daher sowohl Zugang zu der Dauerausstellung des Museums, als
auch zu der zeitlich begrenzten Ausstellung. Der Eintrittspreis des
Van Gogh Museums beträgt 18 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
können das Museum gratis besuchen.
Weitere Informationen: www.vangoghmuseum.nl/japan
Pressekontakt:
Niederländisches Büro
für Tourismus & Convention
Natalie Poloczek
Presse/PR
npoloczek@holland.com
www.holland.com/de/presse.htm
Original-Content von: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC), übermittelt durch news aktuell
Das Van Gogh Museum präsentiert im Frühling 2018 eine große
internationale Ausstellung über den Einfluss der japanischen Kunst
auf das Werk von Vincent van Gogh. Mit mehr als 60 Gemälden und
Zeichnungen von Van Gogh und einer reichen Auswahl japanischer
Drucke, zeigt die Ausstellung "Van Gogh & Japan" vom 23. März bis 24.
Juni 2018, wie umfassend Van Goghs Bewunderung für diese Kunst war
und wie tiefgreifend seine Werke dadurch verändert wurden.
Sondersammlungen aus Museen und Privatkollektionen aus aller Welt
kommen nach Amsterdam. Höhepunkte sind Van Goghs "Selbstporträt für
Gauguin" (1888, Fogg Art Museum, Harvard Art Museums, Cambridge),
"Porträt von Madame Roulin" (1889, Art Institute of Chicago), "La
Crau mit Pfirsichbäumen in Blüte" (1889, The Courtauld Gallery,
London) und "Die Arlésienne" (1888, The Metropolitan Museum of Art,
New York). Es ist das erste Mal, dass eine Ausstellung dieser
Größenordnung dem Thema Japan gewidmet wird.
Im Bann von Japan
Van Goghs Bekanntschaft mit der japanischen Druckkunst war prägend
für die Richtung, die er als Künstler einschlug. Während seines
Aufenthalts in Paris (1886-1888) geriet er in den Bann der ukiyo-e,
japanischer Farbholzschnitte des 19. Jahrhunderts, und sammelte diese
Drucke im großen Umfang. Was Van Gogh an den bunten Darstellungen
bewunderte, waren die ungewöhnlichen Kompositionen, die großen
Flächen in grellen Farbtönen und die Liebe zu Details aus der Natur.
Die drei bemerkenswerten Gemälde, die er nach japanischen Vorbild in
Paris malte, formten seine erste Erforschung dieses neuen
künstlerischen Vorbilds. Sehr schnell sah Van Gogh die japanische
Kunst als Eichpunkt für seine Arbeit, wie es sich aus den Briefen aus
Arles erweist. Dorthin zog er Anfang 1888 mit dem Gedanken, dass der
Süden Frankreichs Japan gleiche. Er eignete sich dort einen
"japanischen Blick" an und fertigte "Gemälde ähnlich der japanischen
Drucke". In "Van Gogh & Japan" wird verdeutlicht, wie Van Gogh sich
immer mehr in den Geist des Osten einarbeitete, wobei die Betonung
auf einer farbenfrohen, klaren Palette lag.
Besondere Leihgaben
Berühmte Gemälde und Zeichnungen von Van Gogh aus Museen und
Privatsammlungen aus der ganzen Welt wurden für "Van Gogh & Japan"
zusammengetragen. Besondere Leihgaben, wie "Porträt von Madame
Roulin" (1889, Art Institute of Chicago), "La Crau mit Pfirsichbäumen
in Blüte" (1889, The Courtauld Gallery, London) und "Die Arlésienne"
(1888, The Metropolitan Museum of Art, New York) werden zusammen mit
Van Goghs japanischen Arbeiten, wie der "Kurtisane" (1887) und der
"Mandelblüte" (1890) aus dem Van Gogh Museum gezeigt. Neben
japanischen Drucken aus Van Goghs eigener Sammlung, sind auch viele
Drucke aus anderen Kollektionen zu sehen.
Japanischer Mönch
Einer der Höhepunkte ist das Selbstportrait aus dem Jahr 1888
(Fogg Art Museum, Harvard Art Museums, Cambridge), worin Van Gogh
sich selbst als ein Bonze abbildete, ein buddhistischer Mönch aus
Japan. Seine Augen haben in diesem Selbstportrait japanische Züge und
sein Schädel ist kahlgeschoren. Es verdeutlicht, wie sehr er sich mit
den Japanern identifizierte. Die Künstler aus diesem Land sah er als
einfache Handwerker, die harmonisch zusammenlebten und arbeiteten,
wie Mönche im Kloster. Es war ein Ideal, das er in Arles zu erreichen
hoffte, in der Zusammenarbeit mit Paul Gauguin, dem er das
Selbstportrait widmete. Dieses beeindruckende Gemälde wird einmalig
für "Van Gogh & Japan" ausgeliehen und ist nur in Amsterdam zu sehen.
Tickets auch online erhältlich
Karten für die Ausstellung "Van Gogh & Japan" sind unter
www.vangoghmuseum.nl/japan zu erwerben.
Im Van Gogh Museum bezahlen Besucher keinen Aufschlag für das
Besuchen der Sonderausstellungen; ein Online-Ticket mit Startzeit
gibt daher sowohl Zugang zu der Dauerausstellung des Museums, als
auch zu der zeitlich begrenzten Ausstellung. Der Eintrittspreis des
Van Gogh Museums beträgt 18 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
können das Museum gratis besuchen.
Weitere Informationen: www.vangoghmuseum.nl/japan
Pressekontakt:
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npoloczek@holland.com
www.holland.com/de/presse.htm
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Schlagwörter
Freizeit , Bild , Tourismus , Tourismus / Urlaub , Ausstellung , Vincent van Gogh , Medien / Kultur , Van Gogh & Japan , Köln ,
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