17.03.2020 09:22 | ADV Deutsche Verkehrsflughäfen | Reise-, Urlaub- & Tourismus-Nachrichten
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Corona-Krise mit dramatischen Auswirkungen auf Luftverkehr - Die Bundesregierung hat der Luftverkehrsbranche Unterstützung zugesagt
Berlin (ots) - Die Auswirkungen der Coronavirus-Krise treffen den Luftverkehr stärker als alle anderen Branchen. Die Buchungen von Flugreisen gehen in allen Verkehrsbereichen massiv zurück. Von den Verkehrseinbrüchen durch das Coronavirus sind mittlerweile alle Flughafenstandorte betroffen.
Die Corona-Krise trifft Flughäfen und Airlines sowie ihre Dienstleister hart. Durch Grenzschließungen und Reiseeinschränkungen kommt der Passagierverkehr nach und nach zum Erliegen. Die Mobilität der Menschen wird für den Gesundheitsschutz immer mehr begrenzt. Was richtig und nachvollziehbar ist, hat gleichwohl verheerende wirtschaftliche Auswirkungen für Airlines und Flughäfen. An den Flughäfen sind die Terminals so leer wie im Supermarkt die Regale - ein beispielloser Einbruch des Passagierverkehrs.
"Die Zusage der Bundesregierung, die Luftverkehrswirtschaft in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, ist wichtig und wertvoll. Denn es ist jetzt notwendig, dass Flughäfen und Airlines eine Mindestkonnektivität aufrechterhalten können. Kurzfristig liegt die Priorität auf den Rückholflügen von Reisenden aus dem Ausland. Weiterhin muss der Luftfrachtverkehr gesichert bleiben. Die Logistikketten sind unverzichtbar für die Versorgung von Unternehmen und Verbrauchern. Wichtig ist jetzt die Sicherung der Liquidität. Hier brauchen die Flughäfen schnelle Entscheidungen der Politik. Sie sollte daher jetzt ihre Optimismus schaffenden Zusagen unbürokratisch und schnell zur Umsetzung bringen", fasst Dr. Stefan Schulte, Präsident des Flughafenverbands ADV, zusammen.
Der Druck ist da. Flughäfen und Airlines als Hauptbetroffene arbeiten täglich daran, ihre Kosten der durch den Corona-Virus geschuldeten Ausnahmesituation anzupassen. Dennoch verschärft sich auch die wirtschaftliche Lage der Flughäfen von Woche zu Woche. Die Corona-Krise zwingt die Flughäfen zu drastischen Sparmaßnahmen. Allerdings kann der Einnahmerückgang auf der Kostenseite nicht mehr aufgefangen werden. Der allergrößte Anteil an den Kosten der Flughäfen sind Fixkosten, insbesondere Kapitalkosten. Anpassungs-maßnahmen bei den Flughäfen sind schwieriger umzusetzen als bei anderen Unternehmen. Flughäfen sind gleichermaßen wie Airlines auf Liquiditätshilfen angewiesen.
"Die bislang verabschiedeten Maßnahmen der Bundesregierung sind wichtig und zielführend, insbesondere zur Kurzarbeit und zu den Steuerentlastungen. Die Luftverkehrswirtschaft liegt am Boden", mahnt Dr. Stefan Schulte.
Pressekontakt:
Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation / ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-22
Mobil: +49 176 10628298
herling@adv.aero
Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation / ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-14
Mobil: +49 173 2957558
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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/44169/4549278
OTS: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen
Original-Content von: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen, übermittelt durch news aktuell
Die Corona-Krise trifft Flughäfen und Airlines sowie ihre Dienstleister hart. Durch Grenzschließungen und Reiseeinschränkungen kommt der Passagierverkehr nach und nach zum Erliegen. Die Mobilität der Menschen wird für den Gesundheitsschutz immer mehr begrenzt. Was richtig und nachvollziehbar ist, hat gleichwohl verheerende wirtschaftliche Auswirkungen für Airlines und Flughäfen. An den Flughäfen sind die Terminals so leer wie im Supermarkt die Regale - ein beispielloser Einbruch des Passagierverkehrs.
"Die Zusage der Bundesregierung, die Luftverkehrswirtschaft in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, ist wichtig und wertvoll. Denn es ist jetzt notwendig, dass Flughäfen und Airlines eine Mindestkonnektivität aufrechterhalten können. Kurzfristig liegt die Priorität auf den Rückholflügen von Reisenden aus dem Ausland. Weiterhin muss der Luftfrachtverkehr gesichert bleiben. Die Logistikketten sind unverzichtbar für die Versorgung von Unternehmen und Verbrauchern. Wichtig ist jetzt die Sicherung der Liquidität. Hier brauchen die Flughäfen schnelle Entscheidungen der Politik. Sie sollte daher jetzt ihre Optimismus schaffenden Zusagen unbürokratisch und schnell zur Umsetzung bringen", fasst Dr. Stefan Schulte, Präsident des Flughafenverbands ADV, zusammen.
Der Druck ist da. Flughäfen und Airlines als Hauptbetroffene arbeiten täglich daran, ihre Kosten der durch den Corona-Virus geschuldeten Ausnahmesituation anzupassen. Dennoch verschärft sich auch die wirtschaftliche Lage der Flughäfen von Woche zu Woche. Die Corona-Krise zwingt die Flughäfen zu drastischen Sparmaßnahmen. Allerdings kann der Einnahmerückgang auf der Kostenseite nicht mehr aufgefangen werden. Der allergrößte Anteil an den Kosten der Flughäfen sind Fixkosten, insbesondere Kapitalkosten. Anpassungs-maßnahmen bei den Flughäfen sind schwieriger umzusetzen als bei anderen Unternehmen. Flughäfen sind gleichermaßen wie Airlines auf Liquiditätshilfen angewiesen.
"Die bislang verabschiedeten Maßnahmen der Bundesregierung sind wichtig und zielführend, insbesondere zur Kurzarbeit und zu den Steuerentlastungen. Die Luftverkehrswirtschaft liegt am Boden", mahnt Dr. Stefan Schulte.
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