06.09.2018 14:10 | ReiseBank AG | Reise-, Urlaub- & Tourismus-Nachrichten
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Deutsche horten Fremdwährungen und Reiseschecks im Wert von 6,3 Mrd. Euro zu Hause - das zeigt eine repräsentative Studie der ReiseBank und des CFin - Research Centers der Steinbeis-Hochschule Berlin (FOTO)
Foto: obs/ReiseBank AG
Insgesamt horten die Deutschen Fremdwährungen und Reiseschecks im Gegenwert von mehr als 6,3 Milliarden Euro. US-Dollar und Schweizer Franken führen dabei die Liste an. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/116526 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ReiseBank AG"
Frankfurt a.M. (ots) -
- Insgesamt besitzen die Deutschen Fremdwährungen im Gegenwert von
6,3 Mrd. Euro. Davon entfallen 33 Prozent auf den US-Dollar,
über 19 Prozent auf den Schweizer Franken und mehr als 16
Prozent auf das Britische Pfund.
- Daneben besitzen mehr als 8 Mio. Deutsche immer noch
Reiseschecks im Gegenwert von fast einer halben Milliarde Euro.
- Der Sorten- und Reisescheckbestand lässt sich auf
Urlaubsrestbestände in Höhe von rd. 3 Mrd. Euro und spekulativ
motivierte Bestände im Gegenwert von 3,3 Mrd. Euro aufteilen.
- Im Durchschnitt hat der Deutsche Sorten als Urlaubsrestbestände
im Wert von 44,60 Euro pro Bundesbürger zu Hause.
Die Studie "Zahlungsverhalten rund um den Urlaub - Reisegeldstudie
2018" hatte zum Ziel, Zahlungsverhalten und -gewohnheiten der
Deutschen im Ausland zu untersuchen und daraus Erkenntnisse für
Reisegeldempfehlungen abzuleiten. Die Studie wurde im Auftrag der
ReiseBank durchgeführt. Die ReiseBank ist Deutschlands Marktführer im
Geschäft mit Reisezahlungsmitteln und versorgt neben dem Vertrieb in
den eigenen Geschäftsstellen und dem Onlineshop unter anderem rund
1.000 Finanzinstitute vornehmlich der Genossenschaftlichen
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Dollar & Co. Für die
repräsentative Studie wurde eine Befragung bei 2.000 volljährigen
Bundesbürgern durchgeführt.
Zwei Drittel tauschen nach der Reise ihren Sortenbestand nicht
zurück
65 Prozent der Befragten tauschen ausländische Währungen nach
ihrer letzten Reise nicht zurück. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Ein Drittel gibt an, das Land wieder bereisen zu wollen, ein Drittel
gibt zu hohen Aufwand dafür an. Jeder Zehnte spendet den restlichen
Betrag an Sorten, weitere 10 Prozent sagen, sie hätten es schlicht
vergessen.
Viele Restbestände in vermeintlich sicheren Währungen
Die Deutschen verfügen über einen Sorten- und Reisescheckbestand
von insgesamt 6,3 Mrd. Euro. Dabei entfallen mehr als 2 Mrd. davon
auf den US-Dollar. Schweizer Franken werden im Gegenwert von mehr als
1,2 Mrd. Euro gehalten, britische Pfund machen 1,03 Mrd. aus. Die
Bestände an skandinavischen Kronenwährungen belaufen sich auf 423
Mio. Euro Gegenwert. Außerdem weisen die Ergebnisse der Studie noch
Reisescheckbestände in Deutschland in Höhe von 452 Mio. Euro aus. Die
Bestände an Fremdwährungen, die aus spekulativen Gründen gehalten
werden, machen alles in allem rund 3,3 Mrd. Euro aus. Nur ein Prozent
der Befragten hält Fremdwährungen aus spekulativen Gründen vor - dann
aber sind es im Schnitt umgerechnet 4.182 Euro. Dabei "spekulierten"
die Betroffenen auf Kurssicherung bzw. Werterhalt (zum Beispiel
aufgrund einer potenziellen Eurokrise).
Sorten können außer Kurs gehen
Armin Schulz, Direktor Retail bei der ReiseBank warnt davor, immer
alle Restbestände an Sorten für den nächsten Urlaub zu Hause liegen
zu lassen. Im Jahr 2018 sind zum Beispiel die britische 10-Pfund-Note
(GBP) und die 5er- und 10er-Schottische Pfund-Note (SCP) außer Kurs
gegangen. Auch Banknoten der Währung Norwegische Krone gingen außer
Kurs: NOK 100er-Scheine (Erstausgabe 15.09.1997 und 01.01.2003) und
NOK 200er-Scheine (Erstausgabe 15.09.1997 und 01.01.2003). Das heißt,
sie werden im Zielland nicht mehr als Zahlungsmittel in den
Geschäften akzeptiert. Wer noch Restbestände von diesen Kronen- oder
Pfundnoten hat: Die ReiseBank kauft sie weiterhin gegen einen
Kursabschlag an.
Insgesamt kauft die ReiseBank die Banknoten von knapp 100
Fremdwährungen an, außerdem auch größeres Münzgeld von neun gängigen
Währungen.
Überraschend ist aus ReiseBank-Sicht auch der hohe Bestand an
Reiseschecks, obwohl diese seit Jahren in Deutschland nicht mehr
verkauft werden. Nach den Ergebnissen der Studie haben noch mehr als
8 Millionen Deutsche einen oder mehrere Reiseschecks zu Hause. Die
ReiseBank ist in der Republik die offizielle Ankaufsstelle für die
unverändert gültigen Travelers Cheques von American Express.
Pressekontakt:
Rüdiger Schmitt Kommunikation / Niederwaldstr. 9 / 65187 Wiesbaden /
Tel. 0611 / 205 967 50 / E-Mail: ruediger.schmitt.extern@reisebank.de
Original-Content von: ReiseBank AG, übermittelt durch news aktuell
- Insgesamt besitzen die Deutschen Fremdwährungen im Gegenwert von
6,3 Mrd. Euro. Davon entfallen 33 Prozent auf den US-Dollar,
über 19 Prozent auf den Schweizer Franken und mehr als 16
Prozent auf das Britische Pfund.
- Daneben besitzen mehr als 8 Mio. Deutsche immer noch
Reiseschecks im Gegenwert von fast einer halben Milliarde Euro.
- Der Sorten- und Reisescheckbestand lässt sich auf
Urlaubsrestbestände in Höhe von rd. 3 Mrd. Euro und spekulativ
motivierte Bestände im Gegenwert von 3,3 Mrd. Euro aufteilen.
- Im Durchschnitt hat der Deutsche Sorten als Urlaubsrestbestände
im Wert von 44,60 Euro pro Bundesbürger zu Hause.
Die Studie "Zahlungsverhalten rund um den Urlaub - Reisegeldstudie
2018" hatte zum Ziel, Zahlungsverhalten und -gewohnheiten der
Deutschen im Ausland zu untersuchen und daraus Erkenntnisse für
Reisegeldempfehlungen abzuleiten. Die Studie wurde im Auftrag der
ReiseBank durchgeführt. Die ReiseBank ist Deutschlands Marktführer im
Geschäft mit Reisezahlungsmitteln und versorgt neben dem Vertrieb in
den eigenen Geschäftsstellen und dem Onlineshop unter anderem rund
1.000 Finanzinstitute vornehmlich der Genossenschaftlichen
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Dollar & Co. Für die
repräsentative Studie wurde eine Befragung bei 2.000 volljährigen
Bundesbürgern durchgeführt.
Zwei Drittel tauschen nach der Reise ihren Sortenbestand nicht
zurück
65 Prozent der Befragten tauschen ausländische Währungen nach
ihrer letzten Reise nicht zurück. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Ein Drittel gibt an, das Land wieder bereisen zu wollen, ein Drittel
gibt zu hohen Aufwand dafür an. Jeder Zehnte spendet den restlichen
Betrag an Sorten, weitere 10 Prozent sagen, sie hätten es schlicht
vergessen.
Viele Restbestände in vermeintlich sicheren Währungen
Die Deutschen verfügen über einen Sorten- und Reisescheckbestand
von insgesamt 6,3 Mrd. Euro. Dabei entfallen mehr als 2 Mrd. davon
auf den US-Dollar. Schweizer Franken werden im Gegenwert von mehr als
1,2 Mrd. Euro gehalten, britische Pfund machen 1,03 Mrd. aus. Die
Bestände an skandinavischen Kronenwährungen belaufen sich auf 423
Mio. Euro Gegenwert. Außerdem weisen die Ergebnisse der Studie noch
Reisescheckbestände in Deutschland in Höhe von 452 Mio. Euro aus. Die
Bestände an Fremdwährungen, die aus spekulativen Gründen gehalten
werden, machen alles in allem rund 3,3 Mrd. Euro aus. Nur ein Prozent
der Befragten hält Fremdwährungen aus spekulativen Gründen vor - dann
aber sind es im Schnitt umgerechnet 4.182 Euro. Dabei "spekulierten"
die Betroffenen auf Kurssicherung bzw. Werterhalt (zum Beispiel
aufgrund einer potenziellen Eurokrise).
Sorten können außer Kurs gehen
Armin Schulz, Direktor Retail bei der ReiseBank warnt davor, immer
alle Restbestände an Sorten für den nächsten Urlaub zu Hause liegen
zu lassen. Im Jahr 2018 sind zum Beispiel die britische 10-Pfund-Note
(GBP) und die 5er- und 10er-Schottische Pfund-Note (SCP) außer Kurs
gegangen. Auch Banknoten der Währung Norwegische Krone gingen außer
Kurs: NOK 100er-Scheine (Erstausgabe 15.09.1997 und 01.01.2003) und
NOK 200er-Scheine (Erstausgabe 15.09.1997 und 01.01.2003). Das heißt,
sie werden im Zielland nicht mehr als Zahlungsmittel in den
Geschäften akzeptiert. Wer noch Restbestände von diesen Kronen- oder
Pfundnoten hat: Die ReiseBank kauft sie weiterhin gegen einen
Kursabschlag an.
Insgesamt kauft die ReiseBank die Banknoten von knapp 100
Fremdwährungen an, außerdem auch größeres Münzgeld von neun gängigen
Währungen.
Überraschend ist aus ReiseBank-Sicht auch der hohe Bestand an
Reiseschecks, obwohl diese seit Jahren in Deutschland nicht mehr
verkauft werden. Nach den Ergebnissen der Studie haben noch mehr als
8 Millionen Deutsche einen oder mehrere Reiseschecks zu Hause. Die
ReiseBank ist in der Republik die offizielle Ankaufsstelle für die
unverändert gültigen Travelers Cheques von American Express.
Pressekontakt:
Rüdiger Schmitt Kommunikation / Niederwaldstr. 9 / 65187 Wiesbaden /
Tel. 0611 / 205 967 50 / E-Mail: ruediger.schmitt.extern@reisebank.de
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Schlagwörter
Reiseschecks , Bild , Banken , Verbraucher , Tourismus / Urlaub , Tourismus , Studie , Finanzen , Fremdwährung , Währung , Frankfurt a.M. ,
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