17.09.2019 10:00 | DRV Deutscher Reiseverband e.V. | Reise-, Urlaub- & Tourismus-Nachrichten
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Umfrage: Geschäftsführer verbinden auf Reisen oft Beruf und Freizeit / Dienstreisen werden gern für privaten Urlaub verlängert (FOTO)
Foto: obs/DRV Deutscher Reiseverband e.V.
Bleisure Travel - Urlaub auf Geschäftsreise Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/106972 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/DRV Deutscher Reiseverband e.V."
Berlin (ots) -
Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden: Knapp drei Viertel der
Geschäftsreisenden haben schon einmal eine sogenannte Bleisure-Reise
unternommen und Geschäftliches (Business) und Privates (Leisure)
miteinander gekoppelt. Besonders Geschäftsführer und Vorstände gönnen
sich diese Kombination. Das sind Ergebnisse der aktuellen Umfrage
"Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel
Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Nach dem Messebesuch noch Freunde in der Stadt besuchen oder am
Abend nach dem Kundentermin ins Theater: Wer aus beruflichen Gründen
ohnehin schon die Reisestrecke zurückgelegt hat, denkt oft praktisch
und nutzt den Ort auch für Persönliches. 72 Prozent der
Geschäftsreisenden haben auf diese Art bereits das Nützliche mit dem
Angenehmen verbunden. Wer öfter als drei Mal pro Monat beruflich
unterwegs ist, macht besonders häufig von Bleisure-Reisen Gebrauch.
80 Prozent der Vielreisenden haben ihre Geschäftsreise bereits für
private Aufenthalte verlängert. Ebenso groß ist die Nutzung in der
Chefetage: Acht von zehn Geschäftsführern kombinieren Dienstreisen
mit (Kurz-)Urlaub. Angestellte Fach- und Führungskräfte hingegen
nutzen die Möglichkeit weniger. Von ihnen nehmen etwa zwei Drittel
die Möglichkeit zur Verlängerung wahr.
Jeder Dritte der befragten Geschäftsreisenden hat bereits
vorsorglich die Rückreise um ein paar Stunden nach hinten verschoben,
um sich etwa noch mit Bekannten zu treffen. 21 Prozent haben ihren
Partner oder die ganze Familie mit ins Hotel genommen oder diese
nachgeholt, wenn sie auf Dienstreise waren. Am beliebtesten ist
hingegen, die Reise selbst noch ein wenig auszukosten: Rund die
Hälfte hat dafür eine oder mehrere Übernachtungen angehängt. "Auf
Reisen stressen besonders die An- und Abreise, das hat unsere Studie
bestätigt. Wer beruflich viel unterwegs ist, versucht diese Phasen zu
verringern und nutzt öfter die Gelegenheit, sich nach getaner Arbeit
noch vor Ort zu erholen", sagt Andreas Neumann, Geschäftsführer der
DERPART Reisevertrieb GmbH, einem Partner der DRV-Initiative
Chefsache Business Travel.
Urlaub nach dem Geschäftstermin darf auch etwas kosten
Für zusätzliche Hotelübernachtungen alleine oder mit Partner
selbst Geld draufzulegen, nehmen 55 Prozent dafür gern auf sich. Auch
die Mehrkosten für Familie oder Freunde zahlt jeder Zweite
selbstverständlich privat. Jedoch ist nur jeder dritte
Geschäftsreisende bereit, tief in die eigene Tasche zu greifen und
einen höheren Flugpreis zu bezahlen, um erst später nach Hause
fliegen zu können. "Prinzipiell ist bei den Geschäftsreisen aber die
Bereitschaft da, anfallende Mehrkosten für die private Verlängerung
der Reise zu übernehmen. Geschäftsreisebüros können Unternehmen bei
der Erstellung klarer Reiserichtlinien helfen, um Mitarbeitern
aufzuzeigen, was in Sachen Bleisure Travel möglich ist und was
nicht", so Neumann. "Wichtig ist vor allem, dass Dienstreisende ihren
Arbeitgeber über ihre Pläne informieren."
Zur Studie "Chefsache Business Travel 2019"
Die Studie "Chefsache Business Travel 2019" wurde im Auftrag des
Deutschen Reiseverbands (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 100
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im März 2019 vom
durchführenden Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.
Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.
Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
Management Companies American Express GBT, BCD Travel, CWT, DERPART
Travel Service, Egencia, FIRST Business Travel und dem DRV getragen.
Pressekontakt:
Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
Original-Content von: DRV Deutscher Reiseverband e.V., übermittelt durch news aktuell
Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden: Knapp drei Viertel der
Geschäftsreisenden haben schon einmal eine sogenannte Bleisure-Reise
unternommen und Geschäftliches (Business) und Privates (Leisure)
miteinander gekoppelt. Besonders Geschäftsführer und Vorstände gönnen
sich diese Kombination. Das sind Ergebnisse der aktuellen Umfrage
"Chefsache Business Travel 2019", einer Initiative von Travel
Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).
Nach dem Messebesuch noch Freunde in der Stadt besuchen oder am
Abend nach dem Kundentermin ins Theater: Wer aus beruflichen Gründen
ohnehin schon die Reisestrecke zurückgelegt hat, denkt oft praktisch
und nutzt den Ort auch für Persönliches. 72 Prozent der
Geschäftsreisenden haben auf diese Art bereits das Nützliche mit dem
Angenehmen verbunden. Wer öfter als drei Mal pro Monat beruflich
unterwegs ist, macht besonders häufig von Bleisure-Reisen Gebrauch.
80 Prozent der Vielreisenden haben ihre Geschäftsreise bereits für
private Aufenthalte verlängert. Ebenso groß ist die Nutzung in der
Chefetage: Acht von zehn Geschäftsführern kombinieren Dienstreisen
mit (Kurz-)Urlaub. Angestellte Fach- und Führungskräfte hingegen
nutzen die Möglichkeit weniger. Von ihnen nehmen etwa zwei Drittel
die Möglichkeit zur Verlängerung wahr.
Jeder Dritte der befragten Geschäftsreisenden hat bereits
vorsorglich die Rückreise um ein paar Stunden nach hinten verschoben,
um sich etwa noch mit Bekannten zu treffen. 21 Prozent haben ihren
Partner oder die ganze Familie mit ins Hotel genommen oder diese
nachgeholt, wenn sie auf Dienstreise waren. Am beliebtesten ist
hingegen, die Reise selbst noch ein wenig auszukosten: Rund die
Hälfte hat dafür eine oder mehrere Übernachtungen angehängt. "Auf
Reisen stressen besonders die An- und Abreise, das hat unsere Studie
bestätigt. Wer beruflich viel unterwegs ist, versucht diese Phasen zu
verringern und nutzt öfter die Gelegenheit, sich nach getaner Arbeit
noch vor Ort zu erholen", sagt Andreas Neumann, Geschäftsführer der
DERPART Reisevertrieb GmbH, einem Partner der DRV-Initiative
Chefsache Business Travel.
Urlaub nach dem Geschäftstermin darf auch etwas kosten
Für zusätzliche Hotelübernachtungen alleine oder mit Partner
selbst Geld draufzulegen, nehmen 55 Prozent dafür gern auf sich. Auch
die Mehrkosten für Familie oder Freunde zahlt jeder Zweite
selbstverständlich privat. Jedoch ist nur jeder dritte
Geschäftsreisende bereit, tief in die eigene Tasche zu greifen und
einen höheren Flugpreis zu bezahlen, um erst später nach Hause
fliegen zu können. "Prinzipiell ist bei den Geschäftsreisen aber die
Bereitschaft da, anfallende Mehrkosten für die private Verlängerung
der Reise zu übernehmen. Geschäftsreisebüros können Unternehmen bei
der Erstellung klarer Reiserichtlinien helfen, um Mitarbeitern
aufzuzeigen, was in Sachen Bleisure Travel möglich ist und was
nicht", so Neumann. "Wichtig ist vor allem, dass Dienstreisende ihren
Arbeitgeber über ihre Pläne informieren."
Zur Studie "Chefsache Business Travel 2019"
Die Studie "Chefsache Business Travel 2019" wurde im Auftrag des
Deutschen Reiseverbands (DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, die
selbst regelmäßig auf Geschäftsreisen sind, sowie 100
geschäftsreisende Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250
Mitarbeitern wurden dafür über ein Online-Panel zum Thema
Geschäftsreisen befragt. Die Daten wurden im März 2019 vom
durchführenden Marktforschungsinstitut mo'web erhoben.
Über die Kampagne "Chefsache Business Travel"
Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.
Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.
Die Kampagne Chefsache Business Travel wird von den Travel
Management Companies American Express GBT, BCD Travel, CWT, DERPART
Travel Service, Egencia, FIRST Business Travel und dem DRV getragen.
Pressekontakt:
Kerstin Heinen, Dr. Ellen Madeker, Pressesprecherinnen
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse@drv.de
Für den Inhalt verantwortlich: Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation
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